Auf diesen Seiten finden Sie allerlei Wissenswertes und Praktisches rund um die Gemeinde Sufers. Ob Zahlen über die Gemeinde, Formular-Downloads oder einfach ein paar Fotos über den attraktiven Sommer- und Wintersportort – all dies und vieles mehr steht Ihnen hier zur Verfügung.
Der einfachste Weg, sich in unsere Gesellschaft einzufügen, ist der Beitritt zu einem der zahlreichen Vereine im Tal.
Behörden und Verwaltung heissen Sie in Sufers herzlich willkommen und stehen Ihnen für Auskünfte gerne zur Verfügung.
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Sufers (rätoromanisch Sur) ist eine politische Gemeinde des Kreises Rheinwald im Bezirk Hinterrhein. Sie gehört zum schweizerischen Kanton Graubünden.
Die Gemeinde Sufers ist eine Naturpark-Gemeinde und setzt sich für eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung ein.
Ziel ist die gemeinsame Stärkung einer nachhaltig betriebenen Wirtschaft, die Förderung der Vermarktung der Produkte und Dienstleitungen sowie der Erhalt und die Aufwertung der Qualität der Natur und Landschaft.
«Der Naturpark Beverin – Lebens-, Kultur-, Arbeits- und Erholungsraum mit Pioniergeist»
Das Haufendorf Sufers, unterste Siedlung im west-östlich verlaufenden Rheinwald, liegt nördlich des zum Sufnersee gestauten Hinterrheins an der Mündung des Steilerbachs. Der Gemeindebann erstreckt sich quer zur Talachse, umfasst einen 4 km langen Abschnitt des Haupttals – flussabwärts bis zur Rofflaschlucht – und schliesst zwei Seitentäler ein: das 4 km lange Steilertal im Nordwesten und das 7 km lange Surettatal im Süden, welches an beiden Seiten von über 2’500 m hohen Bergketten begrenzt und im Hintergrund von der markanten vergletscherten Spitze des Surettahorns (3027 m) überragt wird. Rund ums Steilertal erreichen Teurihorn (2973 m), Alperschällihorn (3039 m, höchster Punkt der Gemeinde) und Grauhörner (Pizzas d’Anarosa, 3000 m) vergleichbare Höhen.
Im Jahr 1997 wurden 13 % der Gemeindefläche landwirtschaftlich genutzt. Der Wald nahm 24 % ein, die Siedlungen 1 %. Mit 62 % sehr hoch war der Anteil unproduktiver Fläche. Dies erklärt sich zum einen aus der Höhenlage, zum anderen aus der Gestalt der Seitentäler: Beide sind eng, im Mündungsbereich extrem steil und die Hänge der oberen Abschnitte grossflächig mit Geröllhalden bedeckt und für Alpwirtschaft ungeeignet.
Nachbargemeinden sind Splügen, Safien, Casti-Wergenstein, Andeer, Ferrera sowie Madesimo in der italienischen Provinz Sondrio.
Erstmals wird das Dorf 831 als Subere urkundlich erwähnt. Zehn Jahre später stiftete Kaiser Lothar dort eine Kirche. Damals war das äussere Rheinwald wie das benachbarte Schams von Rätoromanen besiedelt. Seit sich um 1300 die Walserkolonie des inneren Tales (Nufenen und Hinterrhein) auch nach Sufers ausdehnte, ist Deutsch die Hauptsprache. In den Drei Bünden gehörte der Ort als Nachbarschaft des Gerichts Rheinwald zum Grauen Bund. Wirtschaftliche Grundlagen bildeten die Landwirtschaft (Viehzucht und bescheidener Ackerbau) und seit dem 15. Jahrhundert der Passverkehr über Splügen- und Bernhardinpass. Zeitweise wurde im Surettatal Eisenerz abgebaut und in der Schmelzi an der Mündung des Tales verhüttet.
Quelle: Wikipedia
Bei näherem Interesse kann bei der Gemeindekanzlei oder im Buchhandel das Buch: Sufers das älteste Dorf im Rheinwald (Autor: Kurt Wanner / Verlag: Bündner Monatsblatt ISBN: 3-905241-12-9 bezogen werden.)